Nicht nur der Mensch ist, was er isst - auch auf unsere Haustiere trifft diese Aussage zu. In ihren einzelnen Entwicklungsstufen vom Jungtier bis hin zum Senior haben unsere Haustiere unterschiedliche Anforderungen an eine art- und entwicklungsgerechte Fütterung. Der Bedarf an bestimmten Nährstoffen unterliegt gewissen Veränderungen. Neben dem Alter haben ebenso die Rasse, die Haltungsbedingungen, körperliche Aktivitäten oder der Einsatz in der Tierzucht einen Einfluss darauf, was das Tier in seiner täglichen Nahrung benötigt. Die optimale Ernährung sorgt für die Gesunderhaltung unserer Haustiere. Bestimmte Erkrankungen, z.B. ernährungsbedingte Wachstumsstörungen, Allergien, Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz, Harnsteine, Adipositas, aber auch akuter Durchfall und Erbrechen oder Verstopfung können über diätetische Maßnahmen günstig beeinflusst werden. Schon der bedeutende griechische Arzt der Antike Hippokrates sagte: „Eure Nahrung sei eure Medizin, und eure Medizin sei eure Nahrung.“

Das Angebot an handelsüblichen Normal- und Spezial-Futtermitteln für Hunde, Katzen, Pferde, Kaninchen, Meerschweinchen usw. ist unüberschaubar groß, die Entscheidung für „das Richtige“ mitunter schwer zu treffen. Schon an der Frage Trockenfutter (extrudiert oder kaltgepresst) bzw. Feuchtfutter scheiden sich die Geister… Wenn Sie für Ihre Hunde oder Katzen selbst kochen/ „barfen“, sollte die ausgewogene Zusammensetzung von Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten, Mineralstoffen und Spurenelementen sowie Vitaminen nicht dem Zufall überlassen werden. Doch auch die Fülle an Futterzusatzstoffen erleichtert die Auswahl nicht unbedingt.

Ich werde Ihnen speziell in diesem Punkt zukünftig weitere Informationen vorstellen.